Home

Berichte über die Arbeit von DIAR / DRDA

 

Beispiele zur Arbeit der
DRDA-Frauen

In Südsudan 1
In Südsudan 2

In einem Flüchtlingslager
in Uganda

 

Verein zur Unterstützung der Frauen in Afrika durch DRDA (Diar Rehabilitation and Development Association)

 

 

Sprache:

 

 

Vorgeschichte

Sieben Jahre lang habe ich im Südsudan gelebt und gearbeitet, von 2005 bis 2012. Während dieser Zeit war ich drei Jahre lang für die Diakonie Katastrophenhilfe unter Vertrag und habe im Rahmen dieser Tätigkeit Karak Denyok und die von ihr gegründete Organisation DRDA (Diar for Rehabilitation und Development Association) kennen gelernt. "Diar" ist das Wort für "Frauen" in der Dinka-Sprache, der Muttersprache von Karak. Hauptzielgruppe von DRDA sind die Frauen und ihre Kinder, die unter den katastrophalen Lebensumständen die am stärksten gefährdete Gruppe sind.

Im Südsudan herrscht seit 2013 Bürgerkrieg, Millionen Menschen wurden vertrieben und hundert tausende sind als Flüchtlinge in Lagern im Inland und den Nachbarländern Kenia und Uganda auf fremde Hilfe angewiesen. Hier leistet DRDA Hilfe zum Wohl der Bedürftigen. Programmatisch umfasst die Unterstützung die Bereiche Ernährung und Ackerbau, Schul-/Erwachsenenbildung und Gesundheit/Hygiene. Selbstverständlich wird die Hilfe allen Bedürftigen gewährt, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Ethnie oder Religion. Damit dienen die Aktivitäten in den gemischten Gruppen auch der Verständigung untereinander und sind somit friedensstiftend.

Auch nach meiner Rückkehr aus Afrika habe ich meine Beziehungen dorthin gepflegt. Inzwischen hatte ich nach einem Sabbatjahr in Italien einen Katastrophenhilfeeinsatz für Cartitas International in den Philippinen, wo ich mit meiner Lebensgefährtin und ihren Kindern in unserem gemeinsamen Haus lebe. Da ich mich den Menschen in Afrika nach wie vor verbunden fühle und ich immer noch gerne an meine Zeit damals zurück denke, habe ich beschlossen DRDA in Zukunft im Rahmen meiner Möglichkeiten zu unterstützen.

Zu diesem Zweck möchte ich nach meiner Rückkehr nach Deutschland die Organisation "DIAR Deutschland" gründen, um über diese Spenden zu sammeln, Projektförderung zu beantragen und Kooperationen mit anderen Organisationen zu organisieren.

Für weitere Informationen zur Arbeit der "DIAR foundation" in den USA:  https://www.diarfoundation.org